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Willkommen beim Living Handbook „Digitale Quellenkritik“

In den geisteswissenschaftlichen Fachdisziplinen spielen Quellen als Objekte, die Aussagen und Zeugnis über die Vergangenheit ermöglichen, eine zentrale Rolle. Mit der Digitalisierung von Quellen eröffnen sich neue methodische und erkenntnisgeleitete Möglichkeiten und zugleich zusätzliche – nicht nur wissenschaftliche – Herausforderungen: Das Verhältnis des Methodeninstrumentariums zwischen traditioneller historischer Quellenkritik und der medialen Verfasstheit und den daraus resultierenden Analyse- und Interpretationsmöglichkeiten digitaler Quellen muss neu gedacht werden. Im Rahmen unserer Initiative widmen wir uns Fragestellungen der digitalen Quellenkritik in den Geistes- und Kulturwissenschaften – einem dynamischen methodischen und theoriegeleiteten Feld, das die traditionelle Herangehensweise an die Analyse und Interpretation von Quellen in das digitale Zeitalter überführt.

Die Mitglieder der Initiative erforschen, wie die Digitalisierung die Methoden und Ansätze der Quellenkritik verändert und erweitert. Von der Digitalisierung von analogem Material zur Erstellung von Retro-Digitalisaten, über die Bewertung der Aussagekraft digitaler Quellen bis hin zur Entwicklung neuer Analysewerkzeuge, stehen wir vor faszinierenden methodischen Fragestellungen und spannenden Herausforderungen.

Wir möchten Sie hierzu herzlich einladen, damit Sie Teil dieser Diskussionen werden können! Entdecken Sie neue Ansätze, teilen Sie Ihre Erfahrungen und gestalten Sie die Zukunft der digitalen Quellenkritik mit.

Die Herausgeber:innen
Aline Deicke, Jonathan D. Geiger, Marina Lemaire und Stefan Schmunk


Für die technische Umsetzung verwenden wir das Open Encyclopedia System der Freien Universität Berlin und bedanken uns für die Unterstützung durch die Kollegin Maren Welterlich-Strobl vom Center für Digitale Systeme (CeDiS)