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Die Initiative “Digitale Quellenkritik” hat sich das Ziel gesetzt, eine Orientierung im sich rasch entwickelnden Feld kritischer Reflexionen der Digital Humanities zu geben, indem der status quo der verschiedenen theoretischen, methodischen und inhaltlichen Impulse, Ansätze und Vorschläge zur Digitalen Quellenkritik identifiziert, zusammengeführt und eingeordnet und aktuelle Desiderate und Anschlussmöglichkeiten benannt werden. Zum anderen soll auch über die (digitalen) Geschichtswissenschaften hinaus die Diskussion über die Anforderungen an eine Digitale Quellenkritik, ihre Ausprägungen und Überschneidungen mit verwandten Feldern, ihre Relevanz und ihren Beitrag zum „big tent“ der Digital Humanities weitergeführt und aktiv mitentwickelt werden.

Dies soll im Rahmen des hier vorliegenden living handbooks geschehen. Bei einem Living Handbook handelt es sich um ein nie abgeschlossenes (aber stets versionierbares und zitierbares) digitales Dokument, das stets aktualisiert werden kann, dadurch flexibel bleibt und auf diese Weise zeitnah neue Entwicklungen der Forschung abbilden kann.

Die ersten Artikel sind im Juli 2024 erschienen. Weitere sollen folgen!